Captain Caleb Holt (Kirk Cameron) ist von Beruf Feuerwehrmann in Albany, im US-Bundesstaat Georgia. Er ist seit sieben Jahren mit seiner Frau Catherine (Erin Bethea), der Pressesprecherin eines Krankenhauses, verheiratet.
Eigentlich haben die beiden alles, wovon man nur träumen kann. Ein Haus, Autos, gute Jobs. Aber seit einiger Zeit klappt es in ihrer Ehe nicht mehr so gut.
Catherine ist immer wieder enttäuscht von Caleb, der sich nur für sich selbst zu interessieren scheint, während sie sich um alles alleine sorgen muss, auch um ihre kranke Mutter. Sie wirft ihm vor, dass er ständig vor dem Computer sitzt, sich schmutzige Seiten im Internet ansieht und sein ganzes Geld bloß für den Traum, eines Tages ein Boot kaufen zu können, hortet, anstatt ein wenig in die Verschönerung des gemeinsamen Hauses zu investieren. Er wiederum wirft ihr vor, dass sie ihren ehelichen Pflichten nicht nachkommt, sich zu wenig um den Haushalt und sein leibliches Wohl kümmert.
Immer wieder bespricht Caleb seine Eheprobleme auch mit seinem Freund und Arbeitskollegen Michael Simmons (Ken Bevel), welcher anscheinend eine glückliche Ehe führt. Michael, ein gläubiger Christ, hört ihm stets aufmerksam zu, gibt ihm aber immer wieder zu verstehen, dass eine funktionierende Beziehung eben Arbeit erfordert und Eheglück einem nicht einfach in den Schoss falle.
Eines Tages kommt es zum Eklat. Caleb rastet komplett aus und schreit Catherine aufgrund einer unbedachten schnippischen Bemerkung wütend an, weil er meint, sie hätte keinen Respekt vor ihm und sie nehme keine Rücksicht darauf, dass er einen verantwortungsvollen, stressigen Job hätte und deshalb ständig unter Druck stehe.
Das bringt das Fass zum überlaufen. Catherine beschließt, dass sie diese lieblose Ehe nicht mehr weiterführen möchte und kündigt Caleb an, die Scheidung einzureichen. Sie nimmt auch ihren Ehering ab und wirft ihn traurig und enttäuscht in eine Schublade.
Caleb ist in seinem Stolz gekränkt und stimmt zu, dass es wohl besser wäre alles hinzuschmeißen, weil man mit ihr sowieso nicht leben kann und sie ihn mit ihren ständigen, ungerechtfertigten Launen krank mache.
Er fährt zu seinen Eltern und erzählt ihnen, wie unglaublich undankbar Catherine sich verhält und hofft, dass sein Vater John (Harris Malcom) ihm bei seiner Entscheidung, Catherines Scheidungswunsch nachzukommen, zur Seite steht. Doch es kommt anders.
Calebs Eltern haben vor einiger Zeit selber eine schwere Ehekrise durchgemacht, es aber geschafft wieder zueinander zu finden und daher nimmt John seinem Sohn Caleb ein Versprechen ab: Er soll noch 40 Tage abwarten und die Scheidungspapiere nicht unterschreiben. Während dieser Zeit schicke er Caleb einen kleinen Ratgeber, den er zusammengestellt habe. Diese Tipps hätten seine Ehe gerettet, und er wolle, dass er jeden Tag bloß einen Ratschlag befolge. Sollte es nach 40 Tage nicht besser um die Ehe stehen, dann könne er zum Anwalt gehen.
Caleb ist zuerst nicht so begeistert, weil er dahinter einen Missionierungsversuch seines Vaters, welcher vor nicht allzu langer Zeit gläubiger Christ wurde, erahnt, und er mit Religiosität nichts anfangen könne. Er respektiere zwar, dass Glaube manchen Menschen helfe, aber ihn für sei dies nichts.
Dennoch geht Caleb auf die Forderung ein, um seinen Vater einen Gefallen zu tun, und weil er sowieso nicht wirklich davon überzeugt ist, dass ihm und Catherine überhaupt noch irgendetwas helfen würde.
Schon bald erhält Caleb Post von seinem Vater. Er hat ihm ein selbstgeschriebenes Büchlein mit den angekündigten 40 Tipps geschickt und fängt an jeden Tag einen davon umzusetzen.
Catherine und Caleb haben sich mittlerweile gar nichts mehr zu sagen, schlafen getrennt und ignorieren sich bestenfalls. Wenn sie sich doch über den Weg laufen, dann zicken sie sich an.
Doch die erste Regel besagt: Das nächste Mal, wenn deine Frau etwas zu dir sagt, dass dir missfällt, dann erwidere nichts und schweige. Es ist besser nichts zu sagen, als etwas zu sagen, dass man später bereut. Schon am nächsten Tag verkneift Caleb sich einen Kommentar.
Am folgenden Tag soll er seiner Frau mit einer kleinen Geste Wohlwollen und Aufmerksamkeit bezeugen, auch wenn er sich nicht danach fühlt. Also macht er ihr in der Früh Kaffee, doch sie speist ihn damit ab, dass sie keine Zeit dafür hätte.
Am Tag darauf soll er ein wenig mehr investieren. Catherine ein kleines Geschenk besorgen. Also bestellt er einen Blumenstrauß und Pralinen und drapiert sie ordentlich auf dem Esszimmertisch. Doch auch diesen freundlichen Versuch des Näherkommens schmettert Calebs Gattin ab. Unbemerkt von Caleb, schlittert Catherine außerdem langsam immer tiefer in einen Flirt mit einem der Ärzte, Dr. Gavin Keller (Perry Revell), in dem Krankenhaus, in welchem sie arbeitet. Eine Arbeitskollegin und Krankenschwester namens Anna beobachtet die immer innigere Freundschaft von Catherine und dem Doktor mit Sorge.
Tag 18 ist herangerückt und diesmal soll Caleb anfangen seine Frau wieder ein wenig genauer zu betrachten, sie studieren, sie wieder kennenlernen. Er denkt, dass ein Abendessen bei Kerzenschein der perfekte Anlass wäre, diesen Ratschlag umzusetzen und arrangiert alles.
Aber anstelle von Freude bekommt er von Catherine kaltherzig den Satz an den Kopf geworfen: „Lass mich eines klarstellen: Ich liebe dich nicht.“
Völlig verzweifelt und wütend ruft Caleb seinen Vater John an und teilt ihm mit, dass es vorbei ist. Es sei die Sache nicht wert und er wolle die Vereinbarung vorzeitig abbrechen. Sein Vater kann ihn jedoch überreden nicht die Flinte ins Korn zu werfen, da er doch die Hälfte des Weges schon gegangen ist. John beschließt seinen Sohn am nächsten Tag zu besuchen und sich mit ihm zu unterhalten.
Beim Treffen gehen sie gemeinsam im Wald spazieren und John erklärt Caleb, dass die ersten 20 Tage die härtesten wären. Ihm sei es mit Calebs Mutter damals genauso gegangen. Dann fragt er seinen Sohn, ob er denn die Bibelverse, mit denen die Ratschläge im selbstverfassten Büchlein jeweils enden, auch gelesen hätte. Caleb währt ab, denn er hat ja schon zum wiederholten Male gesagt, dass er mit Religion nichts anfangen könne. Er wolle doch nur, dass Catherine aufwacht, bevor es zu einem hässlichen Scheidungskrieg kommt, aber er könne das alleine nicht verhindern, da seine Frau alles ablehne, was er bereit ist für sie zu tun.
Sein Vater erklärt jedoch, was ihn bewogen hat zu erkennen, dass auch er alleine nichts schaffe. Der Herr Jesus Christus hätte ihm geholfen, wo er alleine zu nichts mehr fähig war. Caleb negiert diesen Glauben, denn er bräuchte schon mehr als eine psychologische Krücke, die ihn aufrecht hält um mit seinen Bemühungen um Catherine weitermachen zu können.
„Jesus ist mehr als eine Krücke.“ erwidert sein Vater, und erklärt ihm, wie er herausfand, dass er Christi Vergebung und Errettung brauchte. Caleb versteht jedoch nicht, wieso er diese Vergebung brauche, denn immerhin wäre er ja kein schlechter Mensch.
John erklärt Gottes Gebote, nämlich, dass wenn man nur eine andere Frau lustvoll ansieht, man schon Ehebruch begangen habe, wenn man jemanden nur zürnt, schon im Herzen Mord begangen hätte. Nach Gottes Standard wäre er nicht gut genug und brauche daher Vergebung. Dann fragt John: „Was würdest du mir antworten, wenn ich dich fragte, was dich an Catherine so frustrier?“ Caleb antwortet, dass sie stur sei und alles verkompliziere. Sie sei undankbar und beklage sich ständig über irgendetwas. Sie zeige keinerlei Dankbarkeit dafür, dass er das Auto repariert hat, den Abwasch mache, die Wäsche wasche. Er habe ihr in den letzten zwei Wochen gezeigt, dass ihm etwas an der Beziehung liege, dass er sie nicht aufgeben wolle, aber sie habe weitere Bemühungen einfach nicht mehr verdient. Er zeige ihr jeden Tag, wie sehr er sie liebe, immer und immer wieder, aber sie lege darauf einfach keinen Wert.
John hört seinem Sohn zu und am Ende gibt er ihm zu verstehen, dass er das selbe mit der Liebe Gottes tue. Weil er Gottes Gebote breche, bräuchte er Vergebung, und diese ist Gott ihm bereit zu geben, weil Gott bedingungslos durch Jesus Christus seine Liebe geoffenbart hat. Er habe sie nicht verdient, denn er tritt Gottes Gebote, die ihm helfen sollen ein gutes Leben zu führen, mit Füßen. Und obwohl Gott ihm ständig zeigt, dass er bereit zur Vergebung und zur Versöhnung ist, lehnt er Gottes Angebote ständig ab. Genau wie Caleb es gerade mit seiner Frau durchmache. Doch Gott will, im Gegensatz zu Caleb, nicht einfach aufgeben und alles hinschmeißen, ihn zurücklassen und sich von ihm trennen.
John sagt, dass solange Caleb nicht Liebe hat – von Gott, welcher der größte, beste und vollkommene Liebende ist – solange könne er niemand anderem wahre, ehrliche Liebe entgegenbringen. Auch er habe Calebs Mutter erst dann richtig lieben können, als er Gottes Liebe verstanden und letztendlich angenommen habe.
Doch er gibt seinem Sohn mit auf dem Weg, dass er diese Entscheidung für ihn nicht treffen könne, das müsse er schon selber machen. Das sei einzig eine Sache zwischen ihm und dem Herrn.
Caleb ist überwältigt und sieht alles ein. Er erkennt, was Gott ihm schon immer sagen wollte, und ist bereit sein Leben Jesus Christus zu übergeben.
Am nächsten Tag berichtet er seinem Kumpel Michael, dass er selbst, genau wie er, nun auch gläubig sei. Michael freut sich sehr und er erzählt ihm, dass er früher schon einmal verheiratet war. Danach wäre er zum Glauben gekommen, hätte eingesehen, was er alles falsch gemacht habe in seiner Ehe, aber es war zu spät, denn seine erste Frau hatte schon wieder geheiratet. Er habe eine Narbe an seiner Seele davongetragen, und es sei nicht immer einfach gewesen zwischen ihm und seiner jetzigen Frau, aber er weiß jetzt, dass Gott den Bund der Ehe für das ganze Leben eingeführt habe. Deshalb solle er wirklich alles tun um zu verhindern, dass er Catherine verliert.
Da läutet die Sirene und sie werden zu einem Brand gerufen. Caleb rettet einem kleinen Mädchen das Leben, erleidet selbst jedoch Verletzungen an seinem Oberarm. Er wird ins Krankenhaus gebracht, in welchem auch Catherine arbeitet, und von Dr. Keller, Catherines Flirt, behandelt.
Als sich alle drei gemeinsam begegnen, kommt für Dr. Keller überraschend ans Tageslicht, dass Catherine verheiratet ist. Da sie ja ihren Ehering nicht mehr trug, ahnte er nichts davon.
In der Zwischenzeit hat Catherine Dr. Keller davon erzählt, dass sie sich um ihre Mutter kümmern muss, die unbedingt einen speziellen Rollstuhl und andere medizinisches Zubehör brauche, welches jedoch eindeutig zu teuer wäre.
Als Caleb daheim ist und sich von seinem Unfall erholt, schaltet er den Computer ein um sich mit seinem Traumboot zu beschäftigen. Da öffnet sich ein Fenster mit pornographischen Inhalt. Früher wäre er ohne zu zögern der Aufforderung, das Fenster anzuklicken und sich Nacktfotos anzusehen, nachgekommen, doch diesmal ist er sich dessen bewusst, dass es falsch ist, seiner Begierde nachzugehen. Also liest er lieber die nächste Seite im Ratgeber.
Der Text sagt, dass er sich vor Parasiten hüten solle. Parasiten sind Dinge, die das Leben aus einem selbst und der Ehe saugen, wie zum Beispiel Spielsucht, Drogen oder auch Pornographie. Diese versprächen Befriedigung und Freude, aber sie würden immer mehr der eigenen Gedanken vereinnahmen, Geld kosten und einen schlussendlich ruinieren, weil sie von den wirklich wichtigen Dingen ablenken und letztlich trennen. Wenn Caleb seine Frau wirklich liebe, dann muss er alles, was ihn auf negative Weise vereinnahmt und abhängig macht, zerstören und los werden. Wenn er das nicht mache, dann würde sein Leben am Ende durch diese Dinge zerstört werden.
Also schnappt er sich seinen Computer, legt ihn in die Garageneinfahrt und zertrümmert ihn mit einem Baseballschläger.
Catherine bemerkt zwar, als sie am Abend nach ihrer Arbeit heim kommt, dass der Computer, der sie so lange gestört hatte, endlich im Müll gelandet ist und auch einen Strauß roter Rosen mit einer netten Karte auf der Kommode, aber sie scheint wieder nicht davon berührt zu sein.
Als Caleb am nächsten Tag aufwacht entdeckt er einen Brief von Catherine und öffnet ihn voller Vorfreude. Doch sie hat ihm lediglich die Scheidungspapiere in den Umschlag gesteckt, damit er sie endlich unterschreibt. Caleb bricht weinend und am Boden zerstört seelisch zusammen.
Währenddessen geht Catherine zu der sozialen Einrichtung ihres Krankenhauses um sich nach der neuen medizinischen Ausstattung für ihre Mutter zu erkundigen. Da erfährt sie, dass bereits alles bezahlt wurde und die Lieferung der Sachen bereits an diesem Tag erfolgt. Sie ist unglaublich glücklich und fährt, ohne weiter nachzufragen, zu ihren Eltern, wo bereits von ein paar Mitarbeitern alle Geräte installiert werden. Sie geht davon aus, dass Dr. Keller, dem sie ja von dem Problem mit ihrer Mutter erzählt hat, alles in die Wege geleitet habe und großzügig die Kosten übernommen hätte. Danach geht sie zu Dr. Keller und bedankt sich für seine Hilfe, und dieser sagt, dass es das Mindeste war, was er tun konnte.
Als Caleb den Müll im Haus einsammelt und wegwerfen will, entdeckt er eine Karte mit schmeichelnden Worten und Liebesbekundungen von Dr. Keller an Catherine. Er beschließt ins Krankenhaus zu fahren und Dr. Keller zur Rede zu stellen. Caleb macht ihm klar, dass Catherine mit ihm verheiratet sei und er werde darum kämpfen, dass das auch so bleibt. Er solle einfach die Hände von Catherine lassen.
Catherine ist gerade in der Mensa als Caleb diese Unterredung führt, und Anna, die Krankenschwester, welche Catherines Flirten mit Dr. Keller schon seit geraumer Zeit beobachtet hat, fasst sich ein Herz und spricht sie behutsam darauf an. Sie möchte ihr Mut zusprechen, dass sie ihre Ehe nicht aufgeben solle, aber Catherine möchte nichts davon wissen und weist Anna harsch zurück.
Kurz darauf begegnet sie Dr. Keller, der, von Calebs Vortrag eingeschüchtert, plötzlich kühler reagiert und sich distanziert verhält.
Am nächsten Tag ist sie krank und liegt weinend im Bett. Caleb fragt sie, ob er ihr helfen könne. Nachdem sie es ablehnt, ergreift er einfach die Initiative und bringt ihr Medizin, Essen und Trinken. Da stellt sie ihn erstmals seit Wochen zur Rede und möchte wissen, was diese ganzen Veränderungen in den letzten Wochen zu bedeuten hätten, was er damit bezwecken wolle. Sie habe das Buch mit den 40 Ratschlägen gefunden. Sie könne ihm aber, obwohl sie die Veränderungen an ihm bemerkt habe, noch nicht darauf vertrauen, dass es auch so bleibe.
Also geht Caleb vor ihr auf die Knie und bittet sie um Vergebung. Er sagt ihr mit tränenerstickter Stimme, dass er so unglaublich selbstsüchtig gewesen wäre. In den letzten sieben Jahren sei er auf ihren Gefühlen herum getrampelt, mit seinen Worten und seinen Taten. Er habe andere Dinge geliebt, als er sie hätte lieben sollen. In den letzten Wochen hätte Gott ihm eine Liebe zu ihr gegeben, die er vorher niemals für sie empfunden hat. Er hat Gott um Vergebung gebeten, und er hoffe und bete jetzt, dass sie auch einmal fähig wäre ihm zu vergeben. Er wolle den Rest seines Leben nicht ohne sie verbringen.
Obwohl seine Worte Catherine zu Tränen rühren, sagt sie, dass sie nächste Woche die Scheidungspapiere ihrem Anwalt geben möchte. Sie brauche Zeit um über alles nachzudenken.
Caleb zeigt Verständnis und meint, dass er ihr so viel Zeit geben will, wie sie braucht.
Am nächsten Morgen geht sie zur sozialen Einrichtung für medizinisches Zubehör im Krankenhaus um ein paar Bettlaken für das neue Krankenbett ihrer Mutter zu holen und dabei stellt sich heraus, dass Dr. Keller von den 24.300 Dollar für das neue Equipment lediglich 300 Dollar bezahlt hat und der Rest des Geldes von Caleb beglichen wurde.
Catherine kann es nicht fassen und stürmt weinend davon. Sie sieht hat nun begriffen, dass sie Caleb falsch eingeschätzt hatte und dass er tatsächlich alles für sie tun würde, denn er hat sogar sein komplettes Erspartes, mit dem er sich den Traum eines eigenen Bootes erfüllen wollte, ausgegeben.
Daheim durchwühlt sie aufgeregt ihre Schubladen und steckt sich wieder ihren Ehering an den Finger.
Sie fährt zu Caleb auf die Feuerwache und gesteht ihm ihre Liebe. Sie fragt ihn, ob es denn zu spät sei ihn zu fragen, ob sie mit ihm alt werden dürfe und dass sie die selben Veränderungen durchmachen möchte, die ihm widerfahren sind. Da umarmen und küssen sie sich.
Anschließend sieht man, dass Caleb Catherine auf einen Spaziergang mitnimmt und ihr anscheinend alles von seiner Veränderung durch Jesus Christus erzählt.
Schließlich erhält wohl John einen Anruf von Caleb, in welchem er erfährt, dass auch Catherine gläubig geworden ist und John und Calebes Mutter sind überglücklich.
Eines Tages kommen Calebs Eltern zu Besuch und Caleb geht wieder mit seinem Vater spazieren. Dabei eröffnet dieser Caleb, dass es eigentlich nicht seine Gedanken waren, die er in dem Ratgeber für ihn aufgeschrieben hat, sondern die seiner Mutter. Und dass es in der Ehekrise mit Calebs Mutter genau umgekehrt war und er sich Calebs Mutter gegenüber so verhielt, wie Catherine es ihm angetan hat. Doch er habe sich gedacht, dass Caleb von seiner Mutter niemals einen Ratschlag angenommen hätte, weil er sie, ihre Gedanken und ihre Sorgen, nicht respektiert und ernst genommen hätte. Da begreift Caleb, dass er seiner Mutter die ganze Zeit über Unrecht getan hatte.
Er läuft zurück zum Haus und entschuldigt sich bei seiner Mutter für seine Ignoranz. Calebs Mutter vergibt ihm und sagt ihm, dass sie ihn über alles liebt.
Der Film endet damit, dass Catherine und Caleb ihr Ehegelöbnis erneuern und sich noch einmal schwören, dass sie ihr Leben lang, in guten wie in schlechten Zeiten, zusammenbleiben wollen und das was Gott zusammengefügt hat nicht mehr trennen.
Dieser Film kam in Europa niemals in die Kinos. Er ist außerdem nur in englischer Sprache erhältlich. Lediglich eine Version mit deutschen Untertiteln ist verfügbar. Warum dem so ist, ist leicht zu erklären. Aufgrund des evangelikalen Inhalts, der in Europa nicht Gang und Gebe ist und damit auch für unsere Breitengrade eher ungewohnte Inhalte übermittelt.
Ebenso nicht besonders förderlich für die Verbreitung des Films war wohl, dass es sich um ein Independent Movie handelt mit sehr kleinem Budget. Die Darsteller sind allesamt unbezahlt und nur einige wenige Schauspieler tatsächlich als solche ausgebildet. Der Rest wurde mit Laien besetzt. Überraschenderweise nimmt man aber von alledem bei der Umsetzung nichts wahr. Die Schauspieler sind hervorragend und sehr überzeugend. Die Bild- und Tonqualität können ebenso mit Hollywood mithalten.
Der Aufbau der Geschichte ist enorm mitreißend, da nicht nur auf den Beruf des Feuerwehrmanns eingegangen wird, sondern auch auf sehr gute Dialoge und genaue Wortwahl geachtet wurde. Und trotz des enorm ernsten Themas, bleiben Humor und Wortwitz nicht auf der Strecke. Alles in allem ist es ein runder Film, der auch nicht einmal im Ansatz ein Gefühl von Langeweile aufkommen lässt. Man ist laufend gebannt, fiebert mit, fühlt mit und erkennt sich selbst wieder.
In den letzten Jahren hat man mit Sicherheit selten einen Film gesehen, der in allen Bereichen so ansprechend und wunderbar umgesetzt wurde.
Damit wurde „Fireproof“ auch als Quereinsteiger in den USA belohnt, indem er kurz nach dem Releasedatum auf Platz 4 der Kinocharts in Staaten landete.
Denn, wer könnte sich nicht in Caleb oder Catherine wiederentdecken? Wer hat noch nie eine Beziehung geführt, in der es auch mal harte Zeiten gab? Und wie sehr hat man dann nicht darauf gehofft Ratschläge zu bekommen, die wirklich helfen. Außerdem sagt der Film auch: Gib nicht auf! Lass es nicht zu, dass deine Liebe kaputt gemacht wird vom Alltag, von deiner Selbstsucht, von deinen aufbrausenden Gefühlen wie Stolz und Eifersucht. Lass dich nicht einschüchtern von Rückschlägen. Aber vor allem sagt uns die Geschichte eines: Wahre Liebe ist bedingungslos! Und bedingungslose Liebe ist tatsächlich umsetzbar.
Story: ♥ ♥ ♥ ♥ ♥ ♥ ♥ ♥ ♥
Action: ♥ ♥ ♥
Humor: ♥ ♥ ♥ ♥
Tiefgang: ♥ ♥ ♥ ♥ ♥ ♥ ♥ ♥ ♥
Darstellung: ♥ ♥ ♥ ♥ ♥ ♥ ♥ ♥
Regie: ♥ ♥ ♥ ♥ ♥ ♥ ♥ ♥
Bewertung: 6,8 ♥
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